
ARVO PÄRT: FRATRES - KAi SCHUMACHER PIANO & BENEDICT KLOECKNER - ViOLONCELLO
„Ich könnte meine Musik mit weißem Licht vergleichen, in dem alle Farben enthalten sind. Nur ein Prisma kann diese Farben voneinander trennen und sichtbar machen; dieses Prisma könnte der Geist des Zuhörers sein.“ (Arvo Pärt)
Der estnische Komponist Arvo Pärt gilt als ein Magier des Klangs, als Meister der Spiritualität. Schon früh geriet er ins Visier der sowjetischen Kulturfunktionäre, sei es durch einen zunächst noch seriellen und damit „westlich dekadenten“ Kompositionsstil oder den oft religiösen Gehalt seiner Werke. Nach einer Schaffenskrise und einer fast achtjährigen kreativen Pause kehrte er Ende der 1970er Jahre mit einem völlig neuen Stil zurück auf die musikalische Bildfläche: Sein sogenannter Tintinnabuli-Stil brach mit dem musikalischen Zeitgeist und strebte nicht nach immer mehr Komplexität, sondern nach Reduktion und Fokussierung auf das Wesentliche - dem wahren Kern der Musik.
In „Fratres“, 1977 als eines der ersten Stücke in diesem neuem Stil komponiert, entstehen dabei aus von Renaissance-Musik inspirierten Formen und strengen mathematischen Regeln folgend Klänge von betörender Schönheit. Ursprünglich ohne konkrete Instrumentierung notiert und an keine festen Klangfarben gebunden, entwickelt sich „Fratres“ in neun Variationen zu einem hypnotischen Wechselspiel von Meditation und Manie und im Lauf der Jahre zu einem ikonischen Stück zeitgenössischer Musik. Gemeinsam mit dem Cellisten Benedict Kloeckner macht sich der Pianist und Komponist Kai Schumacher auf die Suche nach Arvo Pärts Brüdern (und Schwestern) im Geiste und lädt zum musikalischen Familientreffen zwischen minimalistischen Strukturen und mystischen Klangwelten.

SCHUMACHER / KLöCKNER: FRATRES. ACT MUSIC
Arvo Pärt's Fratres: das Werk, mit dem der estische Komponist mit österreichischem Pass !!! die Zuhörer auf eine meditative Reise in die Geheimnisse der Harmonie mitnimmt: "Dann wird man Ohren bekommen, um zu hören & Augen, um zu sehen.“ Pärt gilt als Magier des Klangs, als Meister der Spiritualität und der archaischen Formen.
Gemeinsam mit dem Cellisten Benedict Kloeckner machen sich der Pianist und Komponist Kai Schumacher auf die Suche nach Arvo Pärts Brüdern und Schwestern im Geiste und laden ein: zum musikalischen Familientreffen zwischen minimalistischen Strukturen und mystischen Klangwelten voll großartiger Harmonie & Schönheit.
Die Fratres Schumacher / Klöckner spielen Musik Arvo Pärt, Johann Sebastian Bach, Olivier Messiaen, Philip Glass, Valentin Silvestrov, Gavin Bryars, Christopher Cerrone, Kai Schumacher, Sophia Jani, u.a
Kai Schumacher
spielt: Piano. Wenn es etwas gibt, das nichts zu tun hat mit ihm und seiner Musik, dann ist es „Crossover”. Klassik ist da, er hat sie studiert. Punk ist da, Pop, Minimal Art...
Benedict Kloeckner
geboren 1989 spielt ViolonCello und zählt zu den herausragenden Cellisten seiner Generation - er tritt weltweit als Solist mit renommierten Orchestern auf u.a. dem Royal Philharmonic Orchestra London, dem Mozarteum-orchester Salzburg, arbeitet mit D. Barenboim, H. Schiff , Sir Simon Rattle...!